KARL UND ZITA

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KARL UND ZITA

Karl wurde am 3. Oktober 2004 (letzte Seligsprechung durch Papst Johannes Paul II.) seliggesprochen, weil er „als Staatsmann und Christ es als entscheidende Aufgabe angesehen hat, in allem Gottes Willen zu suchen, zu erkennen und danach zu handeln“ (vgl. Predigt bei seiner Seligsprechung), aufgrund seines Engagements für den Frieden im Ersten Weltkrieg. „Kaiser Karl verstand sein Herrscheramt als heiligen Dienst an seinen Völkern“ (ibid). Ohne dem souveränen Urteil der Kirche vorgreifen zu wollen, ist das christliche Leben der Eheleute Karl und Zita von Österreich ebenfalls vorbildlich. Es würde Einiges dafür sprechen, die beiden Causen zu vereinen. Solange Zita jedoch nicht seliggesprochen ist, bleiben sie getrennt.

Heiligsprechung des Seligen Karl :

Aktor für die Seligsprechung seit 1949 und für die Heiligsprechung des Seligen Kaiser Karl seit 2004 ist der österreichische Verein Gebetsliga für den Völkerfrieden (kurz: Gebetsliga).

Dieser Verein hat keine ständige Vertretung in Frankreich, wird jedoch durch Elizabeth Montfort (Generalsekretärin des französischen Vereins für die Selig- und Heiligsprechung der Kaiserin Zita) vertreten.

Zu den diversen Veranstaltungen zählt eine jährliche Messe im Gedenken an den Seligen Kaiser Karl in der Kirche der Heiligen Elisabeth von Ungarn in Paris.

Hundertjähriger Jahrestag der Friedensinitiativen des Seligen Kaiser Karl

Angehörige der Gebetsliga wurden am 14. Oktober 2017 von Papst Franziskus in einer Privataudienz empfangen.

In seiner Rede nannte der Heilige Vater auch die Dienerin Gottes Zita, die ihrem Gemahl durch ihre Liebe und ihren Glauben Unterstützung bot. 

 

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